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Zutaten
1 Schweinsfilet 800 g, Salz, Pfeffer, Chiliwürzung, 2 EL Rapsöl zum Braten, 400 g mehlig kochende Erdäpfel, 200 g Erbsen, 1 Prise Muskatnuss, Salz, 50 g Butter, 100 ml Schlagobers, 300 g fleischige Paradeiser, 1 grüne und gelbe Paprikaschote, 100 g weiße oder gelbe Zwiebel, 20 g Butter, 40 g Paradeismark, 100 ml Wasser, 1 Ästchen Rosmarin, Kräutersalz
Zubereitung
Für das fruchtige Sommergemüse die Zwiebel schälen und grob schneiden. Dann in heißer Butter hellgelb rösten. Die Paradeiser und Paprika in gröbere Stücke schneiden und zur Zwiebel geben. Restliche Zutaten zufügen und langsam köcheln lassen. Vor dem Anrichten würzig abschmecken.
Für das Erbsenpüree die Erdäpfel schälen, vierteln und in wenig Wasser dämpfen. Kurz vor Garzeitende die Erbsen zufügen und mitgaren.
Wasser abgießen und mit einem Stampfer oder Mixer pürieren. Würzen und Butter und Schlagobers dazugeben und dann nochmals gut durchrühren.
Das Schweinsfilet in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden und beidseitig würzen. Im heißen Fett in einer Pfanne auf jeder Seite ca. 2 Minuten goldbraun braten.
Das Sommergemüse auf einem Teller anrichten. Schweinsfilet platzieren und darauf das Püree geben. Mit einigen Erbsen garnieren und Gericht noch heiß servieren.
Klein, aber oho – in den grünen Kügelchen steckt die geballte Pflanzenpower. Die eiweißreichen Hülsenfrüchte haben eine biologische Wertigkeit von ca. 50, was bedeutet, dass 50 % des enthaltenen Eiweißes in körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden kann. Hülsenfrüchten mangelt es u. a. an der unentbehrlichen Aminosäure Methionin, dafür weisen sie einen hohen Anteil der Aminosäure Lysin auf. Bei Getreide ist es genau umgekehrt, so dass sich die beiden Lebensmittelgruppen ideal ergänzen und die Verfügbarkeit von Eiweiß in der Kombination enorm steigern.
Neben Eiweiß enthalten Erbsen reichlich Ballaststoffe, die in der österreichischen Durchschnittsernährung nach wie vor viel zu kurz kommen. Die pflanzlichen Fasern regen durch ihr Wasserbildungsvermögen die Darmtätigkeit an, machen schneller satt und halten den Blutzuckeranstieg im Rahmen. Dickdarmbakterien können die vorwiegend löslichen Ballaststoffe der Hülsenfrüchte gut verstoffwechseln, was das Darmmikrobiom stärkt und gesundheitsförderliche Stoffe bringt. Darüber hinaus binden lösliche Ballaststoffe Gallensäuren, die dann für die Cholesterinproduktion nicht mehr zur Verfügung stehen und so den Fettstoffwechsel günstig beeinflussen.
Schwer verdauliche Kohlenhydrate aus den Hülsenfrüchten sorgen bei manch empfindlichem Verdauungstrakt auch gerne einmal für die Entstehung unerwünschter Gase. Bei regelmäßigem Verzehr gewöhnt sich der Körper aber immer besser daran. Einweichen und blähungshemmende Gewürzen schaffen ebenfalls Abhilfe.
Der Verzehr von frischen Erbsen kostet ein wenig Einsatz, denn die kleinen Kügelchen müssen erst von ihren Hülsen befreit werden. Von 1 Kilo Schoten bleiben nur rund 300 g Erbsen über. Zuckererbsen können hingegen mit der Hülse gegessen werden, sind besonders zart und süß im Geschmack.
Die Arbeit lohnt sich jedoch sehr. Neben den bereits genannten Inhaltsstoffen punkten Erbsen weiters mit reichliche Vitamin B1, B2 und Folsäure. Auch Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Phosphor und Eisen stehen auf der Haben-Seite ganz weit oben.
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