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Die Gartenmelde wird auch als Spanischer Salat bezeichnet. Diese Bezeichnung verrät, dass sie als Gemüse Verwendung findet. Die Melde ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse. Während die grüne Version optisch nicht allzu viel zu bieten hat, ist die rote Gartenmelde ein Schmuckstück in jedem Garten.
Die Gartenmelde ist eine alte Kulturpflanze, die wie Spinat verwendet wurde, von diesem aber mehr und mehr verdrängt wurde. Langsam hält die schmucke Pflanze nun wieder Einzug in die heimischen Balkonkisterln und Gemüsegärten. Die Melde wird zwischen 1,2 und 2,5 Meter hoch, ist relativ anspruchslos und bildet wesentlich mehr Blätter aus als Spinat. Diese lassen sich den ganzen Sommer über ernten.
Bei einer Wuchshöhe von ca. 40 cm kann man erstmals ernten, indem man die Melde mit einem scharfen Messer ca. 20 cm über dem Boden abschneidet. Dann treibt sie erneut aus. Man kann aber auch einzelne Blätter - am besten vor der Blütenbildung - ernten, dann ist der Nährstoffgehalt am höchsten.
Die Inhaltsstoffe der Gartenmelde ähneln jenen von Spinat. Sie enthält Vitamin A, B und C, Niacin, Kalium, Eisen und Magnesium. Der Vorteil gegenüber Spinat ist der deutlich geringere Oxalsäuregehalt.
Die Gartenmelde lässt sich wie Spinat zubereiten, junge Blätter schmecken auch im Salat. Die Farbe bleibt beim Kochen erhalten, weshalb sich die rote Melde auch zum Einfärben von Gerichten eignet.
In der Volksheilkunde werden die Blätter als Diuretikum wegen ihrer harntreibenden Wirkung eingesetzt. Im Frühjahr eignet sich die Pflanze als Kur, um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen.
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