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Zucchini

17.09.2021 10:02
Zucchini

Wissenswertes über Zucchini

Wie manchen der Name vielleicht bereits schon verrät, gehört die Zucchini zu den Kürbisgewächsen. Der Name leitet sich vom italienischen Wort „zucca“ ab, was Kürbis bedeutet. Die Zucchini kamen mit vielen anderen Kürbisarten im 17. Jahrhundert von Amerika über Italien zu uns nach Österreich. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben und Facetten, von gurkenförmig bis walzenförmig, von gelb bis dunkelgrün, von gesprenkelt bis getigert ist alles dabei.

Die Haupterntezeit der Zucchini ist von Juni bis Oktober. Am besten erntet man sie in halbreifem Zustand mit einer Länge von 15 bis 20 cm, zu diesem Zeitpunkt ist sie besonders zart und schmackhaft. Größere Exemplare müssen meist entkernt und geschält werden. 

Als perfektes Sommergemüse enthält die Zucchini gerade einmal 20 kcal pro 100 g und versorgt uns gleichzeitig mich viel Wasser und reichlich Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Vitamin A und C.

Schmeckt die Frucht ungewöhnlich bitter, hat sie vermehrt Bitterstoffe (Cucurbitacine) ausgebildet. Das Gemüse sollte dann nicht verzehrt werden, da es bei größeren Konzentrationen zu Durchfall und Erbrechen kommen kann. Vergiftungserscheinungen kommen aber nur sehr selten vor. Meist kommt es hier zu Kreuzungen mit Zierkürbissen im Garten.

Frische Exemplare sind fest und weisen am Stiel einen frischen Anschnitt auf. Achten Sie daher beim Einkaufen auf unversehrte Früchte, deren Haut nicht nachgibt. Im Kühlschrank halten sie ca. zwei Wochen. 

Zucchini sind in der Küche sehr dankbar und unkompliziert, im Normalfall müssen sie weder geschält noch entkernt werden. Nur mit Wasser waschen und den Stielansatz entfernen und je nach Rezept verwenden.

Durch ihren milden Eigengeschmack harmonisieren die Zucchini sehr gut mit anderen Gemüsesorten, aber auch zu Obst passt sie ausgezeichnet. Sie eignen sich für Salate, Suppen, zum Grillen oder Füllen, als Gemüsebeilage oder als Kuchen. Zu beachten ist nur, dass die Zucchini immer erst am Ende gesalzen werden, da sonst das Fruchtfleisch weich wird. 

Neben der Frucht, stellen auch die trichterförmigen gelb- bzw. orangefarbenen Blüten eine wahre Delikatesse dar. Am besten schmecken diese herzhaft gefüllt oder knusprig gebacken.

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